Der DuS Erdumbau Award
Der DuS Erdumbau Award soll dazu anreizen, praktische und umsetzbare Ideen zu entwickeln, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu verbessern, die in unterirdischen Städten direkt unter sofort zu erreichenden paradiesischen Grünflächen leben wollen. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Bürgerinitiativen, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Kinder. Im Rahmen des Wettbewerbs werden Preise im Gesamtwert von 5 Euro vergeben. (Mit Bitte um Spenden für einen höheren Gesamtwert beim nächsten Mal.)
Der Hintergrund
Damit wir alle, das gesamte Leben des Planeten Erde, mit dem Tod unserer jetzigen Sonne nicht ebenfalls sterben müssen oder gar als geflohene Fremdplanetbesetzer enden, ist es dringend erforderlich, den Planeten nicht nur gewissenhaft zu pflegen, sondern ihn darüber hinaus durch einen langen, gemeinsamen, verbindenden Umbau alltauglich zu machen, um ihn dann behutsam zur nächsten Sonne retten zu können. Es ist nicht die Aufgabe kommender Generationen, sondern bereits unsere Aufgabe und Pflicht, unsere geliebte Mutter Erde einfühlsam auf ihre Reise zur nächsten Solartankstelle vorzubereiten. Wir haben die Erde nur geliehen bekommen. Eines Tages werden wir sie zurückgeben müssen. Wie aber könnten wir sie jemals zurückgeben, würden wir sie nur aussaugen und wie Müll zurücklassen?
Für den bevorstehenden Transport in ca. 2 Milliarden Jahren müssen wir diese Kugel, unsere geliebte Heimat, so schnell es nur geht, flottmachen! Der Weg ist steinig und schwer. Es wird kein leichter sein. Hunderte Millionen von Jahren haben wir Zeit, und doch kommt es auf jede Sekunde an. Der Weg durch den Weltraum wird lang sein und kalt. Unsere Nachkommen brauchen (über Photosynthese noch zu produzierende) Rohstoffe und viel Luft in der Kugel. Die Strahlung dieser Sonne darf nicht auf Asphaltflächen verpuffen. Ihre Energie muss aufgenommen, gewandelt und gespeichert werden. - Deshalb brauchen wir wieder ein grünes, neues, ein noch grüneres Paradies auf der Erdoberfläche!
Die Aufgabe
Ziel des globalen Programms ist es, einfache Lösungen für die komplexen Herausforderungen zu entwickeln, denen sich Stadtbewohner künftig gegenübersehen. Benötigt werden komfortable Wohnhäuser, Geschäftsviertel, Veranstaltungshallen, Bahnhöfe, Verkehrswege, Fabriken, Industrieanlagen, Erdkernkratzer, geräumige Plätze und Straßen unter Tage (Tiefbau) - sowie Parks, Wälder und Forste über Tage (Gartenbau).
Unter der Annahme einer neuartigen Spiegelfläche, die es ermöglicht, Sonnenlicht verlustfrei ins Erdinnere weiterzuleiten, sollen dunkle Räume mit Licht geflutet werden. Gefahren wie Überschwemmungen, Risse oder Zerquetschungen bei Erdplattenverschiebungen sollen durch pfiffige Lösungen gebannt werden. Es soll genügend Ein- und Ausstiegsluken (behindertengerecht) von und zur Erdoberfläche geben. Neu entstehende Grünflächen auf der Oberfläche sollen sinnvoll vor Uneinsichtigen geschützt werden, die sonst glauben könnten, dort schon wieder alles zubauen zu müssen. Es soll möglich bleiben, später noch tiefer bohren zu können. Und, und, und! - Viel Spaß beim Grübeln und Zeichnen!
Einsendungen bitte einscannbar (max. DIN A4) oder gleich als Bilddatei.
Einsendeschluss ist zum nächsten Vollmond am 26.7.2010
29.7.2010, Nachtrag: Es sind keine Einsendungen eingesendet worden.
ACHTUNG!
Einsendeschluss verlängert auf UNENDLICH!
:-)
Einsendeschluss ist zum nächsten Vollmond am 26.7.2010
29.7.2010, Nachtrag: Es sind keine Einsendungen eingesendet worden.
ACHTUNG!
Einsendeschluss verlängert auf UNENDLICH!
:-)
Drum druck ich ja auch kein Heft sondern schreib alles ins Internet. Ist farbig, verbraucht kein Papier, es müssen keine unverkauften Hefte entsorgt werden und kostet mich nichts. Und es kann kommentiert werden. Und wenn meine Inhalte kopiert werden freu ich mich wenn ich als Quelle genannt werde.
AntwortenLöschenVon Zeitschriften leben kann man eh nicht mehr, ich habe viel mit Verlagen zu tun und beobachte deren Sterben. Jetzt gilt es neue Wege zu finden, wie Inhalt vergütet werden kann. Lieber Martin, ihr seid doch Visionäre, wollt Welten bewegen! Denkt doch auch mal darüber nach wie sich die Medien entwickeln werden. Ich bin da auch noch nicht schlau, aber so wie es bisher gelaufen ist wird es nicht weiter gehen.
http://asemwald.wordpress.com/2010/07/13/reise-in-die-wunderbare-welt-der-kleinmagazinzuchter/
hier besteht wenigstens eine minimale Chance für Dich, dass nicht nur Dein Provider vergütet wird. Dazu musst Du aber ins Heft, denn das kann nicht gelesen werden, ohne dass es bezahlt wird.
AntwortenLöschenAußerdem kannst Du beim Wettbewerb mitmachen. Da gibt es ja immerhin ganze 5 Euro (!) Preisgeld, das selbstverständlich für alle Preisträger reichen muss.
Ist das etwa nichts? +proudly+
http://www.youtube.com/watch?v=ZZU6HZN6tUw&feature=related
Zahlt ihr eure Autoren für deren Texte? Oder schreibt ihr alles selbst? Oder wird das bei euch ehrenamtlich gemacht, aus Idealismus?
AntwortenLöschenIch verdiene bei keinem Blog für den ich schreib Geld, ich mach das aus Spaß. Geld verdiene ich mit kommerziellen Schreiben. Ich mag den Gedanken des Open Source, ich mag Wikipedia und ähnliches, was von Menschen in ihrer Freizeit umsonst erstellt wird.
ja, wir zahlen nach Weltfriedensformel (www.weltfriedensformel.de). Sonst hätten wir ja nicht den Friedlichen Delphin. Überhaupt, während das, was wir zahlen können, immer noch gegen Geringfügigkeitsgrenze strebt (von unten), geht es ja auch darum, dass es wenigstens EINE Firma (hier: Verlag) gibt, die zu der Formel steht. Wo ein Wille... auf DEN kommt es an, würde ich mal sagen, und weniger darauf, was irgendwelche Leute ohne Vorstellungsvermögen anderen Leuten ohne Vorstellungsvermögen nachsagen. ("Es ist halt so, wie es ist, da kann man nichts ändern", "ich würde ja gerne was ändern, aber es geht halt nicht", "ich finde die Formel super und wäre echt froh, wenn es mehr Firmen geben würde, die nach der Formel arbeiten, aber es ist halt so wie es ist und die da oben werden niemals auf etwas verzichten und immer das meiste Geld und die meiste Macht für sich beanspruchen, das wird also nicht funktionieren, die Menschen sind so schlecht" usw. - bei uns funktioniert es SEHR GUT!) Unsere Hoffnung also: dass es nicht bei einer Firma bleibt und dass die Formel auch endlich mal von Firmen aufgegriffen wird, die Produkte verkaufen, die BENÖTIGT werden. ;) Ja, so dass der Kunde endlich mal vor wirklichen Entscheidungen steht: Kaufe ich die Zahnbürste von der Firma, die nach der Formel arbeitet, oder die andere? Kaufe ich diese herkömmliche Lampe oder die Lampe, bei der Geld und Macht geteilt wurden?
AntwortenLöschenIch mag Wikipedia auch. Wikipedia ist mittlerweile sehr renommiert aufgrund hervorragender bzw. sich immer noch weiter verbessernder Qualität. So, dass jeder, der dort mithilft (und sich dabei auch einen Namen macht), mit Sicherheit auch geldwerten Nutzen daraus ziehen könnte. Sowas macht sich doch z. B. prima in Bewerbungsunterlagen? :)
Oh, wir hatten schon viele Texte oder auch Comics in der DuS, die in Teamarbeit gemacht wurden. Wenn wir da ein Fünkchen Open Source hineininterpretieren dürften, würden wir das gerne tun.
Wenn Du mal Lust hast, vorbeizuschauen, ruf einfach an, dann bist Du herzlich eingeladen. Unser Büro ist angenehm kühl, 500 Meter von Deinem und es gibt Kaffee, Caro und Pfefferminztee. Zur Not auch Bier.
LG, Alicia